21, talentiert und eine große Zukunft vor Augen. Gabri Veiga hätte der neue Superstar bei europäischen Top-Klubs sein können, folgt jetzt aber dem Lockruf des Geldes. „Kein Kommentar, ich verstehe es nicht“, zeigt sich Paul Scharner im „Duell“ mit Stefan Maierhofer fast schon sprachlos. Neben arrivierten Stars zieht es jetzt immer jüngere Spieler nach Saudi-Arabien. Das Nationalteam darf sich ab sofort über die Dienste von Roberto Mancini freuen. Er selbst sagt, dass er gekommen ist, um Geschichte zu schreiben.
Marketing-Gag, internationale Unterschiede Saudi-Arabien erfreut sich fast täglich an Neuzugängen aus Europa. Die fußballerische Klasse der Liga hat Grenzen, Maierhofer und Scharner sind sich in dieser Thematik einig und sprechen von reinen Marketing-Maßnahmen. Erst bei der letzten Weltmeisterschaft ist auch die großzügige Ader der saudischen Führung zur Geltung gekommen. Nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen den späteren Weltmeister aus Argentinien erhält jeder Kaderspieler einen Rolls Royce. Mit Mancini an der Spitze könnten die Belohnungen in Zukunft womöglich noch höher ausfallen.
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