Wir sollten uns in der Stadt nicht nur den Klein-Klein-Lösungen widmen, sondern uns wieder trauen, eine Zukunftsvision zu entwickeln“, findet Bürgerlisten-Stadträtin Anna Schiester. Eine solche Vision hat die Jung-Politikerin mit einem Architekten für den Mirabellplatz entwickelt.
Die Idee: Nach der möglichen S-Link-Baustelle sollen die Autos weitgehend vom Mirabellplatz verschwinden, der Parkplatz vor der Andräkirche soll von einer „Betonwüste für Autos“ zu einem begrünten Aufenthaltsraum mit Bäumen, Grünflächen und Wasserflächen werden.
Schiester sieht ihre Idee und die Visualisierungen nicht als fix-fertigen Plan. „Er soll die Salzburger ermutigen, darüber nachzudenken, wie unsere Stadt auch aussehen könnte“, sagt die Stadträtin.
Schiester denkt für den Bereich um die Andräkirche an eine „permanente Schranne“. Also einen Wochenmarkt mit mehreren dauerhaften befestigten Ständen und gastronomischem Angebot. Am Donnerstag soll der Markt dann um die aktuellen Stände erweitert werden. „Die Schrannenstandler brauchen sich nicht zu fürchten“, stellt Schiester klar. Eine Umsetzung wird freilich erst nach Fertigstellung einer möglichen ersten S-Link-Etappe spruchreif, also in einigen Jahren.
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