Die steirischen Thermen haben die schwierigen (Corona-)Jahre hinter sich gelassen. Ein Beleg: In die Hoteltherme Bad Waltersdorf wurden fünf Millionen Euro investiert. Und dennoch hat sich in den vergangenen Jahren entscheidendes geändert.
Wichtiges Zeichen für die gesamte steirische Thermenregion: Das Quellenhotel in Bad Waltersdorf eröffnet am Donnerstag offiziell seine frisch renovierte Hoteltherme samt großzügigem Spa- und Erholungsbereich. „Das ist nur die Fortsetzung einer klaren Strategie, die wir mittlerweile vor zehn Jahren gestartet haben“, erklärt Geschäftsführer Gernot Deutsch.
Gemeint ist damit, dass man in der Oststeiermark schon vor der Pandemie das Konzept umgestellt hat - mehr Platz, mehr Privatsphäre war dabei das oberste Credo. „In der Hochsaison haben wir bereits zu viele Gäste gehabt, ohne jetzt vermessen zu klingen, aber unser Platz war eben begrenzt“, erklärt Deutsch, Chef von 240 Mitarbeitern in Therme und Hotel.
Naturbadeteich als neues Herzstück
Nun kann man die Gäste besser „aufteilen“, bietet das neu entstandene Hotelresort viele Rückzugsmöglichkeiten - Herzstück ist aber nach wie vor der Naturbadeteich mit integriertem Thermalpool. Stolze fünf Millionen Euro hat man für die Investition in die Hand genommen und dabei auf Unternehmen aus der Region gesetzt.
Nach dem Corona-bedingten Einbruch steht die Therme bei Gästen aus nah und fern jedenfalls wieder hoch im Kurs. „Wir sind mit dem heurigen Jahr sehr zufrieden - bis Mai lagen wir sogar weit über den Erwartungen.“
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