Frau (82) überfallen

Home Invasion in Tirol: Täter konnten untertauchen

Tirol
29.08.2023 16:12

Neue Details zum Raubüberfall am Dienstagvormittag in Gnadenwald im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land: Eine 82-jährige Frau wurde in ihrem Haus von zwei maskierten Tätern überfallen. Die Unbekannten konnten unter anderem Bargeld erbeuten und flüchten. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief erfolglos.

Zum brutalen Raubüberfall auf die 82-jährige Einheimische kam es laut Polizei gegen 10.30 Uhr. „Die Frau hielt sich zu diesem Zeitpunkt in ihrem unversperrten Haus auf. Zwei bislang unbekannte Täter drangen in das Gebäude ein, drückten das Opfer gewaltsam vom Eingangsbereich zurück in das Haus und forderten Geld und Wertsachen“, heißt es vonseiten der Ermittler.

Bargeld, Schmuckstück und Handy erbeutet
Die 82-Jährige kam der Aufforderung nach und händigte den Tätern mehrere Hundert Euro aus. „Zudem nahmen die Unbekannten zumindest noch ein Schmuckstück und ein Handy mit, ehe sie die Flucht ergriffen“, so die Ermittler weiter.

Opfer blieb unverletzt, Fahndung erfolglos
Die Frau sei bei dem Überfall unverletzt geblieben und habe unmittelbar nach der Flucht der Täter die Polizei alarmiert. Sofort wurde eine Alarmfahndung in die Wege geleitet. Auch das Sondereinsatzkommando Cobra war daran beteiligt. Sämtliche Fahndungsmaßnahmen blieben bis zum späten Nachmittag erfolglos.

Die beiden Kriminellen waren zum Tatzeitpunkt dunkel gekleidet und mit dunklen Gesichtsmasken vermummt. Eine detailliertere Täterbeschreibung liege laut Polizei nicht vor. Das LKA Tirol hat die Ermittlungen übernommen. Diese laufen auf Hochtouren.

Ähnlicher Vorfall bereits im April
Bereits vor wenigen Monaten wurde eine Hausbesitzerin (69) in Götzens, ebenfalls im Bezirk Innsbruck-Land Opfer eines ähnlichen Vorfalles. Damals drangen zwei Unbekannte in ihr Haus ein, fesselten sie und raubten zahlreiche Wertgegenstände. Die Beute betrug damals Zehntausende Euro. Die Männer ließen die Frau damals gefesselt in ihrer Wohnung zurück. 

Ein Zusammenhang mit dem aktuellen Fall oder anderen Straftaten in jüngerer Vergangenheit werde derzeit nicht angenommen. 

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