Innenverteidiger Samson Baidoo hat die Chance nach dem Ausfall von Oumar Solet genutzt. Der 19-Jährige spürt das Vertrauen von Trainer Gerhard Struber. Der Verbleib von Kamil Piatkowski bei Red Bull Salzburg im Herbst ist indes fix.
Die schwere Knieverletzung von Oumar Solet vor zwei Wochen gegen Austria Wien war für Fußball-Meister Salzburg ein echter Schock. Schließlich hatte der Franzose mit Strahinja Pavlovic ein Innenverteidiger-Duo gebildet, das viele als „das beste in der Vereinsgeschichte“ bezeichneten. Weil sich auch Bryan Okoh, Lukas Wallner und Leandro Morgalla Blessuren zuzogen, war der Weg in der Not für einen Mann frei: Samson „Sammy“ Baidoo.
Der 19-Jährige, dem die „Krone“ vor dem Saisonstart für die heurige Saison schon deutlich mehr Einsatzzeit prognostiziert hatte, hat mittlerweile drei Partien in Folge absolviert, zwei davon über 90 Minuten. Gegen den WAC erzielte der gebürtige Grazer sein erstes Bundesliga-Tor. „Ich zeige, dass ich zuverlässig bin“, sagte Baidoo, der sich über das in ihn gesteckte Vertrauen des Trainerstabs sehr freut.
Däne könnte noch kommen
Mit Pavlovic bildet er aktuell ein Duo, das sich sehr gut ergänzt. Während der Serbe eher laut und auffällig ist, oft ins Risiko geht, spielt Baidoo ruhig „seinen Stiefel“ runter, wirkt verhaltener. „Die Kommunikation zwischen uns ist super. Wir geben der Mannschaft Sicherheit“, weiß der 1,87-Meter-Mann, der noch „auf mehr Spielzeit hofft“, auch für die kommenden Aufgaben. Dafür hat er sich schon in Position gebracht.
Auch Kamil Piatkowski wird im Herbst eine Rolle spielen. Der Verbleib des Polen wurde zuletzt konkreter, die „Krone“ berichtete. Mittlerweile haben sich Verein und Spieler auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Und auch am Transfermarkt könnte der Meister noch einmal aktiv werden. Die Bullen sollen am dänischen Offensiv-Juwel Adam Daghim (17) von Aarhus dran sein.
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