Intensiver Transfer-Endspurt für Sturm: Sportchef Andreas Schicker durch den wohl noch bevorstehenden Doppelpack-Abgang von Wüthrich (Augsburg) und Prass (Lorient) bis Freitag im Verhandlungsstress! Wer jetzt Thema sein soll, wen die Schwarzen nicht mehr auf der Liste haben.
„Wenn wir Freitag um 17 Uhr in den Flieger nach Altach steigen, muss alles erledigt sein. Die nächsten Tage werden noch stressig“, weiß Andreas Schicker. Denn Freitag zur Geisterstunde endet die Transferzeit. Bis dahin muss Sturms Sportchef zwei Verstärkungen an Land gezogen haben.
Sofern die Abgänge von Prass und Wüthrich (endlich) in trockenen Tüchern sind. Noch aber spießt es sich. Sturm bereitet sich aber selbstredend auf die Abgänge vor. Montagabend waren in der Geschäftsstelle bis 23 Uhr die Lichter an: Grund: Schicker und Chefscout Paul Pajduch brüteten über dem berühmten Schattenkader, der Kandidaten für die frei gewordene Position von Alexander Prass beinhaltet.
Jens Castrop galt lange als heißer Kandidat. Doch der 20-Jährige von Nürnberg soll kein Thema mehr sein. Laut deutschen Medien verlangt der „Club“ satte zwei Millionen. Ein möglicher Prass-Ersatz aber: Paul Wanner von den Bayern!
Schwede statt Wüthrich?
Das 17-jährige Super-Talent soll verliehen werden. Die Bayern wollen dem Juwel Spielpraxis auf hohem Niveau verschaffen. Auch zwei Klubs aus dem Ausland sind laut Münchner Presse dran. Schicker: „Ein sehr interessanter Spieler.“ Dienstagabend war der Linksfuß in der Regionalliga jedenfalls nicht mehr für Bayerns Amateure im Einsatz. Als Wüthrich-Ersatz wird Edvin Kurtulus (Hammarby) gehandelt. Die schwedische Zeitung „Sportbladet“ berichtet von einem 2,5 Millionen-Angebot für den 23-Jährigen. Doch noch ist Wüthrich bei Sturm.
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