Der Keller eines Familienhauses in Unterkärnten stand tagelang unter Wasser, die Vorräte sind kaputt. Bei einer anderen Familie wurde das Haus unterspült, die Entwässerung ist kostspielig. Ihre „Krone“-Spenden geben den Familien einen Lichtblick!
In St. Paul im Lavanttal herrschte drei Tage lang Ausnahmezustand. „Die ständigen Sirenen raubten uns auch noch den letzten Schlaf“, schildert Nadja L. Die alleinerziehende Mutter von vier Kindern und Oma eines Enkelkindes hat das Unwetter Anfang August schwer getroffen.
„Ich habe früher in einem Bergdorf gelebt, daher bin ich es gewohnt, Vorräte einzulagern - wie Lebensmittel, Windeln oder Hundefutter. Außerdem kaufe ich - auch wegen der Teuerung - alle Artikel in größeren Mengen, wenn sie in Aktion sind", erklärt Nadja.
Keller überflutet, Vorräte kaputt
Im August wurde der gesamte Keller des Hauses, in das die Familie erst vor etwa einem Jahr eingezogen war, überflutet: „Wir wurden alle notevakuiert, die Kinder habe ich bei Freunden in Sicherheit gebracht!“ Ihre im Keller gelagerten Vorräte konnte sie allerdings nicht mehr retten. „Was nicht vom Wasser zerstört wurde, fiel der extremen Luftfeuchtigkeit zum Opfer. Der Geruch im Keller ist ein Wahnsinn; hoffentlich bekomme ich bald ein Trocknungsgerät“, so die Lavanttalerin.
Aufgrund der aktuellen Unwetter- und Hochwasser-Ereignisse stehen viele Menschen in den betroffenen Gebieten vor den Trümmern ihrer Existenz.
Helfen Sie mit Ihrer Spende. Kennwort: Hochwasser.
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
Für Kärnten: AT45 3900 0000 0591 9006 Raiffeisen-Landesbank
Für die Steiermark: AT15 2081 5000 4456 9523 Steiermärkische Sparkasse
Finanziell sehe es schlecht aus: „Mit vier Kindern und bei der Inflation bleibt nicht viel Geld übrig, um es auf die Seite zu legen“, schildert die verzweifelte Mama. Deshalb ersetzt die „Krone" mithilfe Ihrer Spenden - liebe Leserinnen und Leser - der Familie nun ihre verlorenen Vorräte.
Entwässerung kostet 35.000 Euro
„Wir haben tagelang nur abwechselnd geschlafen, um die Pumpen zu kontrollieren“, schildert Familie R. aus Mölbling. Zwei Quellen unterspülten während der Unwetter im August den Garten und das Familienhaus, auch der Keller wurde überflutet. „Nun frisst sich nicht nur Schimmel die Wände hoch, rund ums Haus musste vier Meter tief gegraben werden, um Drainagen zu verlegen, die das Wasser ableiten sollen.“
Die Kosten belaufen sich auf 35.000 Euro - die „Krone“ wird finanziell unter die Arme greifen!
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