Petition„Gegen Müll-Mief in St. Pölten“ offiziell übergeben: Erste konstruktive Gespräche zwischen Anrainern und Behörde geben Hoffnung, das Geruchsproblem am Eisberg endgültig in den Griff zu bekommen.
Nach Jahren des üblen Gestanks und der Anrainer-Proteste gegen die Mülldeponie am Eisberg scheint nun endlich eine wohlriechende Lösung in Sicht. Denn mit der erfolgreichen Übergabe der mehr als 500-Unterschriften-starken Petition „Gegen Müll-Mief in St. Pölten“ an Leopold Schalhas von der zuständigen Landesabteilung gab es erste konstruktive Gespräche zwischen Vertretern des Vereins „Landeshauptstadt-Luft“ und der Behörde. „Es wurde heute großes Verständnis für die belastende Situation gezeigt, in der sich die Bürger befinden“, erklärt Vereinsobmann Wilhelm Maurer.
„Unser Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, um die Geruchsbelästigung zu reduzieren und die Lebensqualität für alle zu erhöhen.“ Damit dies gelingt, sicherte die Behörde weiterhin engmaschige Kontrollen zu. Im Gegenzug werde der Verein die eigenen Aufzeichnungen regelmäßig der Behörde zur Verfügung stellen. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, freut sich auch Jürgen Komma, ebenfalls Vereinsobmann.
Petition stellvertretend entgegengenommen
„Wir haben das Thema sehr sachlich und objektiv erörtert und künftig eine unmittelbare Kontaktaufnahme vereinbart“, bestätigt Leopold Schalhas, Leiter der zuständigen Landesabteilung. „Wir sind guter Dinge, dass wir mit dem laufenden Prozess den Problembetrieb für die Anrainer noch mehr entschärfen können.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.