Eine Polizeistreife war am Mittwoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Vor den Augen zweier Beamter krachte eine 30-Jährige gegen einen Baum. Die Gesetzeshüter liefen sofort zum Unfallauto, nachdem sie aus dem Fahrzeuginneren schon Hilfeschreie hörten.
„Wir sind zugefahren, ausgestiegen und haben schon die Hilfeschreie von innen gehört“, erzählt Daniel R. Der 22-jährige Polizist war Mittwochvormittag mit seinem Kollegen David F. zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Die beiden fuhren Streife, als in Eberstalzell vor ihren Augen ein schwarzer BMW von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und dort hängen blieb. Hinter dem Steuer saß eine 30-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land. Die Fahrerin war einem anderen Auto, gelenkt von einem Steyrer (51), ausgewichen, weil dieser seinen Wagen wenden wollte. Beim Ausweichmanöver hatte die 30-Jährige die Kontrolle über ihren Pkw verloren.
Einer ins Auto, der andere zum Funk
„Die linke Seite des Fahrzeugs war in der Luft“, berichtet Daniel R. „Wir haben gleich die rechte hintere Türe aufgemacht und uns erkundigt. Die Lenkerin war ansprechbar, die Airbags ausgelöst. Mein Kollege ist ins Fahrzeug, hat sie beruhigt und herausgebracht. Ich habe währenddessen über Funk die Rettungskette in Gang gesetzt.“
Nur wenig später war die Rettung auch schon da und brachte das verletzte Unfallopfer ins Klinikum Wels. Der Steyrer blieb unverletzt.
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