Das erhoffte Podium in Zandvoort blieb aus, stattdessen hängen bei Mercedes die Köpfe. Das gesamte vergangene Wochenende über hatten sich die Silberpfeile schlichtweg zu viele Fehler erlaubt, wie auch Teamchef Toto Wolff nun eingesteht. Dass George Russell dann auch noch einen Reifenschaden hinnehmen hat müssen, habe das Fass dann zum Überlaufen gebracht.
Der 25-jährige Brite, der von Startreihe zwei aus ins Rennen gestartet war, beendete das Rennen letztlich auf dem 17. Rang, auch Landsmann Lewis Hamilton blieb als Sechster hinter den Erwartungen zurück. „Zandvoort war ein frustrierendes Wochenende“, so das Resümee Wolffs. „Es war Potenzial vorhanden, aber wir haben es nicht genutzt. Wir haben beim Wechsel auf die Intermediates eine falsche Entscheidung getroffen, und das hat uns auf dem falschen Fuß erwischt. Von da an ging es darum, zu retten, was noch zu retten war.“
Neue Chance
Dennoch wolle der Wiener Positives für den Grand Prix von Italien in Monza mitnehmen. „Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, die wir in das nächste Rennen mitnehmen können. Zum Glück müssen wir nicht lange darauf warten“, zitiert „Speedweek.com“ den 51-Jährigen.
Was Wolff zudem optimistisch stimmt: „Die Streckencharakteristik von Monza ist das komplette Gegenteil von Zandvoort.“ Vielleicht können die Silberpfeile ja ausgerechnet im Zuhause von Ferrari dort anschließen, wo sie vor der Sommerpause aufgehört haben ...
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