„Leider ist Helmut Berger vorher gestorben und konnte sich die fertigen Bilder nicht mehr alle ansehen", erzählt der Salzburger Künstler Andreas Dullnig. Er malte eine umfassende Bilderserie über den Lebensweg des exzentrischen Schauspielstars Helmut Berger.
Als Inspirationsquelle für die insgesamt 25-teilige Bildserie diente Dullnig ein Bettlaken des Weltstars. Der Schauspiel-Star hatte dieses vor rund 13 Jahren im Stile eines sakralen Bildes mit einem Filzstift bemalt und Dullnig mit den Worten „mach was draus“ überreicht. „Ich habe das Bettlaken viele Jahre gehabt. Irgendwann habe ich es dann aber weggegeben. Es war ja nicht wirklich hygienisch, weil es benutzt war“, erzählt Dullnig mit einem Schmunzeln.
Dennoch, der künstlerische Auftrag von Helmut Berger hat den Salzburger Künstler nie losgelassen. Noch zu Lebzeiten Bergers begann er die Filzstift-Skizzen in teils meterhohe Gemälde zu übersetzen. „Ich wollte Helmut Berger aber auf keinen Fall in seiner heroischen, selbstdarstellerischen Art und Weise zeichnen. Sondern in mythenhaften Portraits“, erklärt Andreas Dullnig.
Aktuell werden die überwiegend in Acryl und Öl gemalten Bilder im Artur Nikodem Museum in Mutters (Kirchplatz 12) ausgestellt.
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