In den vergangenen Tagen ist die Fleischqualität bei Kebabständen in Verruf geraten. Besonders der Tod eines 63-jährigen Kärntners sorgte dabei für Aufregung. Der Pensionist verstarb an einer Salmonellenvergiftung, nachdem er einen Kebab gegessen hatte. Seither hagelt es Kritik, in Wien kam es zu einer Razzia unter dem Motto „mit scharf“. krone.tv hat nachgefragt, wie hoch das Interesse nach mehr Transparenz bei der Zutatenbeschaffung für Kebabfleisch ist.
„Natürlich würde mich interessieren, was ich esse“, erzählt uns eine junge Frau in Wien. Viele sind sich einig: Im Supermarkt achtet man auch darauf, heimische Produkte zu kaufen, also wäre es auch beim Dönerstand gut zu wissen, woher das Fleisch stammt.
„Bei uns in Österreich wird sowieso alles verschleiert“, ist sich ein weiterer angesprochener Herr sicher. „Das Dönerfleisch aus Polen war verdorben und wir kaufen es auch noch!“, zeigt er sich empört. Und was sagt der Dönerverkäufer? „Es hat sich bei uns am Stand nicht geändert. Die Leute essen jetzt sogar mehr Kebab als zuvor.“
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