Die Geburt eines Kindes stellt Beziehungen vor ganz neue Herausforderungen - und damit nicht selten auf die Probe. Schlafmangel, Stress, fehlende Zweisamkeit und die zusätzliche finanzielle Belastung können aufs Gemüt drücken, sowohl bei ihr als auch bei ihm. Wie lange es dauert, bis sich Männer vom „Geburtsschock“ erholen und in der Partnerschaft wieder zufriedener sind, und warum mit dem zweiten Kind vieles besser wird, verrät eine neue Studie.
Bisherige Forschungen über den Übergang zur Elternschaft und die damit verbundenen Veränderungen in der Beziehungszufriedenheit konzentrierten sich vorwiegend auf Mütter mit ihren Erstgeborenen. Judith Mack und Lena Brunke vom Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Medizinischen Fakultät der TU Dresden wollten jedoch wissen, wie sich die Geburt des Kindes auf die Zufriedenheit des Mannes in der Beziehung auswirkt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Unterschieden zwischen Männern, die zum ersten Mal Vater wurden, und solchen, die bereits ein zweites Kind bekamen, lag.
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