Nun hat sich auch Juan Rubiales, der Onkel von Luis Rubiales, zum Kuss-Eklat seines Neffen geäußert. Der mittlerweile suspendierte Verbandschef sei schon immer ein „Mann mit deutlichem Macho-Touch“ gewesen, so der Spanier, der zudem über Partys mit 18-jährigen Mädchen auf Firmenkosten auspackte.
„Dieser Junge braucht psychologische Hilfe und ein soziales Umerziehungsprogramm“, wurde Juan Rubiales gegenüber der spanischen Zeitung „El Mundo“ deutlich. „Aber ich war schockiert. Luis Rubiales war schon immer ein Mann mit einem deutlichen Macho-Touch, sehr arrogant.“
Vergangenes Jahr zeigte Juan seinen Neffen sogar einmal an, nachdem der mittlerweile 46-Jährige private Partys auf Firmenkosten veranstaltet hatte.
Musste Neffen „Präsident“ nennen
„Luis sagte zu mir: ,Lassen wir es uns gut gehen. Es werden ein paar Mädchen kommen.’ Ich ging in mein Zimmer und sie folgten mir - nackt! Ich lehnte ab und sagte zu ihm: ,Du bist verrückt geworden, diese Mädchen sind 18 Jahre alt, sie könnten deine Töchter sein’", erinnert sich sein Onkel, der Rubiales in ihrer gemeinsamen Zeit beim Verband angeblich stets mit „Präsident“ ansprechen hat müssen.
Mittlerweile ist der ehemalige Verteidiger suspendiert worden, nachdem er Stürmerin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung zum Weltmeistertitel ohne deren Zustimmung auf den Mund geküsst hatte. Die Sperre gilt vorerst für 90 Tage.
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