„Passt mir auf meine Staatsanwaltschaft auf“: Mit diesem Satz, angelehnt an den früheren Landeschef, beginnt eine neue Zeit in der Justizbehörde. Auch die Ministerin zollte Respekt.
Was „Krone“-Leser seit Monaten wissen, ist jetzt auch offiziell: Andreas Allex ist am Freitag feierlich bei Harfen- und Trompeten-Tönen zum neuen Leiter der Salzburger Staatsanwaltschaft erklärt worden. Und dies durchaus mit Emotionen und Leidenschaft, wie beim Festakt im Schwurgerichtssaal des Landesgerichtes zu sehen war.
So hat es selbst dem sonst bei Gerichtsverhandlungen so redegewandten Ersten Staatsanwalt, Marcus Neher, bei den Grußworten an seinen Freund und neuen Chef vor Freude die Sprache verschlagen. Die folgende Umarmung vor den Augen von Justizministerin Alma Zadic und etlicher Spitzenbeamten zeugt vom innigen Umgang in der Behörde. Ähnlich berührend und auffallend lobend waren die an die Vorgängerin gerichteten Abschiedsworte: Dank Barbara Fischer habe „Salzburg wieder einen guten Ruf“, befand der Chef der Linzer Oberstaatsanwaltschaft und zollte - wie alle Redner - Respekt. Bei ihrer Amtseinführung, Ende 2018, waren Personal-Sorgen ein großes Thema. Das ist jetzt anders. Und dafür erntete Zadic ähnlich viele Lobesworte.
Dabei sicherte sie zu: „Ich werde mich auch zukünftig für Personal und Ressourcen einsetzen.“ Nach der Verleihung des Silbernen Verdienstzeichens ging Fischer mit den Worten: „Passt mir auf meine Staatsanwaltschaft auf.“
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