Über Saudi-Wahnsinn
Klopp: „Dann können sie alleine hier spielen“
Klubs aus der Saudi Pro League können zwei Wochen länger als jene aus Europa neue Spieler unter Vertrag nehmen. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sieht darin eine Gefahr und Handlungsbedarf für die UEFA (siehe Video oben).
„Soweit ich weiß, träumen Mbappé und Haaland nicht von Saudi-Arabien“, sagte UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin vor wenigen Tagen, angesprochen auf den Saudi-Wahnsinn. „Dann können sie alleine hier spielen“, entgegnete Klopp dieser Aussage.
„Fühlt sich wie eine Bedrohung an“
Die nächsten zwei Wochen werden laut ihm einen klaren Hinweis darauf geben, wie groß die Herausforderung ist, die der neue Big Player am Fußball-Himmel für Vereine wie Liverpool und alle Ligen in Europa darstellt. „Ich weiß nicht, wohin das führen wird, aber es fühlt sich eher wie eine Bedrohung oder eine Sorge an, denn wir können diese Momente nicht leugnen.“
In diesem Sommer sind etliche Stars wie Neymar, Karim Benzema oder Sadio Mané für viel Geld bekanntlich nach Saudi-Arabien gewechselt.
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