Wenn es welche mit Red-Bull-Boliden gibt, scheinen sie in der Formel 1 immer nur ihm zu passieren - das Buch über die bitteren Patzer des Sergio Pérez ist im 2. Freien Training für den Grand Prix in Monza um ein weiteres Kapitel verlängert worden!
Zwar hatte der Mexikaner zuvor mit der insgesamt drittbesten Rundenzeit des Tages aufgezeigt, am Ende rückte dann aber doch sein grundsätzlich harmloser, wenn auch spektakulär anmutender Abflug in der Parabolica in den Fokus.
Was passiert war: Pérez steuerte die schnelle Kurve auf dem Hochgeschwindigkeitskurs nördlich von Mailand einen Tick zu optimistisch - heißt: zu schnell - an und büßte das mit dem Verlassen des Asphaltbandes.
Staubiger Abflug durchs Kiesbett
Ohne Kontrolle rutschte Pérez mit seinem Red-Bull-Boliden quer zur Drift-Richtung gen Streckenbegrenzung, eine dichte Staubwolke aufwirbelnd und das Kiesbett ordentlich umpflügend.
Zart berührte der beinahe schon zum Stillstand gekommene Red Bull noch die Leitplanken.
Wirklich passiert war zwar nichts, weil der Wagen aber nicht mehr alleine aus dem Kiesbett zu bekommen war, musste das 2. Freie Training schließlich abgebrochen werden, um den Pérez-Boliden aus dem Gefahrenbereich zu entfernen ...
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