Der Herbst kommt in großen Schritten näher - und mit ihm die beste Zeit zum Drachen steigen lassen. Damit die bunten Fluggeräte und mit ihnen die Stimmung nicht nach unten rasseln, haben wir ein paar einfache Tipps zusammengetragen.
Grundsätzlich können bereits kleine Kinder ab ca. drei Jahren Drachen steigen lassen. Während Erwachsene und Jugendliche mit lenkbaren Modellen ihre Freude haben, eignen sich für Anfänger kleine, leichte Drachen mit nur einer Leine, die bereits ab Windstärke 2 bis 3 (sechs bis 19 km/h) abheben und gut fliegen. Stärkerer Wind erfordert schwerere Drachen und dazu auch etwas Kraft.
Viel heftiger als Stärke 6 (bis 49 km/h) sollte der Wind nicht sein – im Föhnland Tirol eignet sich also nicht jeder Tag zum Drachensteigen. Auf keinen Fall ratsam ist es bei Gewittern. Auch in der Nähe von Strommasten und Bahntrassen haben Drachen nichts verloren: Das Gesetz schreibt 600 Meter Abstand vor. Weiters darf die Leine nicht länger als 100 Meter sein, das Flugobjekt darf kein Metall enthalten.
Tiere können sich leicht erschrecken
Am besten lässt man den Drachen auf einer großen Wiese ohne viele Bäume steigen. Bitte dabei auch auf Tiere achten – besonders Pferde sind, was „unbekannte Flugobjekte“ betrifft, sehr schreckhaft! Vorsicht auch an die Zweibeiner im Umkreis: Oft kommt der Drachen schneller runter, als einem lieb ist. So lässt sich das vermeiden:
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