Tesla hat das Model 3 überarbeitet. Die Mittelklasselimousine wird windschnittiger und erhält einen schickeren Innenraum. Am Antrieb gibt es keine Änderungen - trotzdem steigt die Reichweite.
Die Karosserie des Viertürers erhält einen aerodynamischen Feinschliff, was den cW-Wert auf 0,219 senkt und die Reichweite vor allem auf der Autobahn erhöhen soll.
Auch Windgeräusche werden weniger, verspricht Tesla, und überhaupt soll es im Innenraum leise zugehen wie nie. Das kommt von der neuen Akustik-Verglasung, aber auch von verbesserten Radaufhängungsbuchsen, Dichtungen und schalldämpfenden Materialien.
Aufgemöbelt präsentiert sich der Innenraum, wo nun neue Oberflächen und Zierleisten für ein wertigeres Ambiente sorgen sollen. Der 15,4-Zoll-Zentralbildschirm bekommt eine schmalere Einfassung und dadurch mehr Nutzfläche. Die Mittelkonsole ähnelt der des Model S. Zwei Handys können parallel drahtlos geladen werden. USB-C-Buchsen (eine vorn, zwei hintern) liefern jeweils 65 Watt. Verschwunden sind die Lenkstockhebel, geblinkt wird nun per Lenkradtaste, das Getriebe lässt sich über den Touchscreen steuern.
Im Fond hält nun ein Display Einzug: Es misst acht Zoll im Durchmesser und integriert Bedienelemente für Klimaanlage, Belüftung und Audio-/Videosystem.
Beim Antrieb haben die Kunden weiterhin die Wahl zwischen zwei Varianten: der Basisvariante mit einem Motor an der Hinterachse und dem Allradmodell mit Long-Range-Akku. Dessen WLTP-Reichweite wächst dank der verbesserten Aerodynamik auf 629 Kilometer. Auch der Hecktriebler legt zu und kommt nun 513 Kilometer weit, 22 Kilometer mehr als zuletzt.
Bestellbar sind die überarbeiteten Model 3 ab sofort, die Auslieferungen starten im Oktober. Der Basispreis für das Einstiegsmodell beträgt 43.990 Euro, die Allradvariante ist ab 51.990 Euro erhältlich, jeweils zuzüglich 980 Euro „Ziel- und Behördengebühr“ und abzüglich der Elektromobilitätsförderung.
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