Der FC Bayern hat es verpasst, Joao Palhinha vom FC Fulham an Bord zu holen, Thomas Tuchels Wunschspieler bleibt somit auch über das Transferfenster hinaus auf der Insel. Nun äußerte sich Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen zum verkorksten Deadline Day. „Er muss jetzt halt kreativer sein, das ist sein Job", so der 55-Jährige in Richtung des Meistertrainers.
Tuchel war der Frust über den geplatzten Deal im Vorfeld der Sonntagspartie gegen Borussia Mönchengladbach deutlich anzusehen. Auf die Frage, ob Bayern nach Ablauf des Transferfensters nun einen besseren oder schlechteren Kader habe, antwortete der Coach genervt: „Das werden wir sehen, wir haben auf jeden Fall einen dünneren.“ Um dem Reporter im Anschluss eine Standpauke zu halten.
„Hatten unterschiedliche Meinungen“
Dreesen jedoch meint, keinen Groll bei Tuchel erkennen zu können. „Natürlich hatten wir unterschiedliche Meinungen, am Ende des Tages kommt es darauf an, dass wir nach draußen mit einer Meinung gehen. Der Trainer hat sich diese Sechs gewünscht, es hat nicht funktioniert, jetzt müssen wir weiter nach vorne schauen“, erklärte der CEO der Münchner bei Sky, der optimistisch ist, auch ohne Palhinha die Vereinsziele zu erreichen.
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