Wärmepumpen-Boom

Hohe Nachfrage: Dienstschluss jetzt erst um 22 Uhr

Oberösterreich
05.09.2023 14:00

Auch wenn die internationalen Märkte derzeit zum Teil verrückt spielen, bleibt die Nachfrage nach Wärmepumpen hoch. Auf diesen Boom reagieren auch Oberösterreichs Hersteller mit dem Aufbau von zusätzlichen Kapazitäten. Diese Woche zog M-TEC nach, indem in Pinsdorf Schichtbetrieb erweitert wurde.

Oberösterreich baut seine Position als Wärmepumpengigant immer weiter aus: Das Salzburger Familienunternehmen Windhager errichtet in Pinsdorf ein eigenes Wärmepumpenwerk, Ochsner zieht am ehemaligen ZKW-Standort in Dietach eine zusätzliche Produktion hoch, Hargassner hat heuer den polnischen Marktführer HT Heiztechnik übernommen, seit Freitag ist die erste Wärmepumpe vom Mühlviertler Pelletsheizungsspezialist ÖkoFEN auf dem Markt.

M-TEC - hier Geschäftsführer Hannes Jakob - punktet auch mit einem Energiesystem. (Bild: Markus Wenzel)
M-TEC - hier Geschäftsführer Hannes Jakob - punktet auch mit einem Energiesystem.

Und auch M-TEC hat nachjustiert: So gibt’s seit Montag am Standort in Pinsdorf nämlich einen Zwei-Schicht-Betrieb, damit die Produktionskapazität von zuletzt 4500 Stück pro Jahr weiter steigt. „Wir fertigen nun bis 22 Uhr“, sagt Produktionsleiter Markus Stockhammer.

Jeder Wärmepumpe wird in Pinsdorf vor Fertigstellung noch einmal getestet. (Bild: Markus Wenzel)
Jeder Wärmepumpe wird in Pinsdorf vor Fertigstellung noch einmal getestet.

50 neue Mitarbeiter in nur einem Jahr
Das Wachstum des Unternehmens ist enorm: Innerhalb eines Jahres wurde das Team von 35 Mitarbeitern auf jetzt 85 Beschäftigte erweitert. „Und wir haben jede Menge offene Stellen. Wir suchen händeringend gute Techniker“, verrät Hannes Jakob, der an der Seite von Peter Huemer in der Geschäftsführung der Firma agiert, die sich rund um die Wärmepumpenproduktion zum Anbieter eines kompletten Energiesystems entwickelt hat.

Strom auch durch Wasserkraft und PV-Anlage
Dieses wird auch direkt am Firmenstandort getestet: M-TEC betreibt nämlich in Pinsdorf ein eigenes Wasserkraftwerk, hat eine Photovoltaikanlage und E-Ladestationen, an denen auch die Firmenteslas Strom tanken.

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