Fußball-Meister Red Bull Salzburg ließ dem SK Rapid Wien im Bundesliga-Klassiker keine Chance. Zum Mann des Spiels avancierte mit Roko Simic einer, der als Wechselkandidat galt. Das hat sich nun erledigt. „Nachspielzeit“ - eine „Krone“-Kolumne von Christoph Nister.
Das Jubiläum ist perfekt: Salzburg blieb zum 20. Mal in Folge gegen Rapid unbesiegt, ließ vor 17.000 Fans, darunter Ralf Rangnick, nichts anbrennen.
Besonders groß war die Freude über den Doppelpack von Roko Simic. In den vergangenen Wochen war er mehrfach nah dran, nun ging ihm der Knopf auf. „Roko ist so ein guter Junge, wir freuen uns so sehr für ihn. Das ist auch wichtig für uns“, jubelte Mads Bidstrup mit seinem kroatischen Kollegen.
Strahinja Pavlovic schien schon vor dem Anpfiff ein Gefühl gehabt zu haben, dass die Durststrecke zu Ende gehen würde. „Ich habe ihm vor dem Spiel gesagt, dass er treffen muss, nachdem sein vermeintlich erstes Tor im Frühjahr wegen Abseits aberkannt wurde. Es macht mich glücklich, denn, es bedeutet ihm so viel. Jetzt hat er endlich getroffen.“
Dabei war lange unklar, ob er überhaupt in Salzburg bleiben würde. Dann kam der Trainerwechsel, übernahm Gerhard Struber die Agenden von Matthias Jaissle, gab es viele Gespräche und die Entscheidung, sich durchsetzen zu wollen. „Jetzt kann ich den Fokus zu 100 % auf Salzburg richten.“ Theoretisch könnte er noch in Länder wechseln, in denen das Transferfenster weiter geöffnet hat. Saudi-Arabien etwa. Auf „Krone“-Nachfrage stellte er aber klar: „Meine Leidenschaft gilt dem Fußball, nicht dem Geld. Ich kann garantieren, dass ich bleibe!“
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