Nach Mongolei-Besuch
Papst Franziskus auf dem Rückweg nach Rom
Papst Franziskus hat seinen mehrtägigen Besuch in der Mongolei mit der Einweihung eines Sozialzentrums beendet. Die katholische Gemeinde in dem flächenmäßig zweitgrößten Binnenstaat der Erde zählt gerade einmal 1500 Gläubige.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche verließ das ostasiatische Land am Montagmittag (Ortszeit) nach einer offiziellen Abschiedszeremonie am Flughafen Dschingis-Khan per Sondermaschine der italienischen Fluggesellschaft Ita in Richtung Rom.
Zuvor hatte der 86-Jährige in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator ein Sozialzentrum eröffnet und Mitarbeiter des kirchlichen Hilfswerks Caritas getroffen.
Erster Pontifex in der Mongolei
Franziskus bereiste als erster Papst das riesige Land zwischen Russland und China, das gut drei Millionen Einwohner hat. Während seines Besuchs bemühte er sich vor allem darum, die kleine katholische Gemeinde in der Mongolei zu stärken und den Dialog zwischen den Religionen voranbringen. Der Papst äußerte sich in seinen Ansprachen auch zum mächtigen Nachbarstaat China, dem immer wieder die Beschneidung religiöser Freiheiten und Repressionen gegen Minderheiten vorgeworfen werden. Franziskus ermutigte die Christen Asiens, in ihrem Glauben voranzuschreiten.
Der Pontifex wird Montagabend wieder in der italienischen Hauptstadt erwartet, um sich daraufhin zurück in den Vatikan zu begeben.
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