Pass auf dich auf

Riskier nichts an Bahnübergängen!

Die Bahn ist das sicherste Verkehrsmittel in Österreich. Dennoch verunglücken wegen Unwissenheit und Leichtsinn an Gleisanlagen jährlich viele Menschen. Welche Regeln auf Bahnanlagen beachtet werden müssen, damit gefährliche Situationen erst gar nicht entstehen, erfahren Sie hier!

Kein Bahnübergang kommt überraschend: Verkehrsschilder machen dich rechtzeitig aufmerksam. Jede Eisenbahnkreuzung ist durch ein Andreaskreuz gekennzeichnet. Achte aber auch auf zusätzliche Pfeifsignale und Verkehrszeichen.

Das Andreaskreuz zeigt: Achtung Bahnübergang! Ein Zug kann die Fahrbahn kreuzen.

(Bild: ÖBB/Hanno Thurnher)

Überquere nie einen Bahnübergang, wenn du dich nicht vergewissert hast, ob ein Zug kommt. Immer links, rechts schauen und hören.

Sicherheitstipps für alle Bahnübergänge

• Bei allen Bahnübergängen genau schauen und hören!
• Nie bei geschlossenem Schranken oder rotem Lichtzeichen queren!
• Nicht auf einem Bahnübergang stehen bleiben!

(Bild: ÖBB Infra)

Investitionen zeigen Erfolge

Gemeinsames Ziel von Bund, Ländern und der ÖBB-Infrastruktur AG ist es, die Zahl der Eisenbahnkreuzungen in Österreich, wo sich Straße und Schiene auf einer Ebene kreuzen, Schritt für Schritt zu reduzieren. Pro Jahr investieren die ÖBB rund 20 bis 25 Millionen Euro in die Verbesserung der Sicherheit auf Bahnübergängen. Der Erfolg zeigt sich in verringerten Unfallzahlen. 2008 gab es im Netz der ÖBB 108 Unfälle mit 19 Toten und 44 Verletzten. 2022 waren es 66 Unfälle mit 12 Toten und 25 Verletzten.

Pass auf dich auf!
Hier findest Du alle Informationen zur aktuellen ÖBB-Sicherheitskampagne.