Bereits während der Ferien hatte man in Gablitz die Weichen für den Schulstart am Montag gestellt. Das letzte Stück des Schulweges sollen die Kinder zu Fuß gehen.
Investiert wurde vor allem ins energietechnische Umweltbewusstsein. So wurde etwa im Keller der Volksschule eine Pellets-Heizanlage installiert, danach will die Wienerwald-Gemeinde mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Festhalle weiter ökologisch aufrüsten.
Verkehrsberuhigung in der Gasse zur Schule
Aber auch im Umfeld gibt es Neuerungen: So wurde um die Ecke an der B 1 eine Elternhaltestelle eingerichtet. Das soll einerseits den Verkehr in der Gasse - eine Einbahn Richtung Zentrum - in der Früh entlasten. Außerdem ist es gleich doppelt sinnvoll, wenn die Kinder die letzten Meter zur Schule zu Fuß zurücklegen. „Einerseits ist Bewegung an der frischen Luft vor einem Tag im Klassenzimmer gesund, andererseits kann man das als Verkehrserziehung verbuchen“, so Bürgermeister Michael Cech.
Wer seine Sprösslinge Richtung Tulln aussteigen lässt, braucht auch keine Sorgen zu haben – ein Zebrastreifen samt Ampel ermöglicht die sicher Querung der Bundesstraße.
Gemeinsamer Schulweg
Außerdem wird der sogenannte SchulGehBus auch in Gablitz fortgesetzt. Kinder treffen sich zu bestimmten Zeiten an den „Haltestellen“ und gehen dann - zumindest in den ersten Wochen unter Aufsicht von Erwachsenen - gemeinsam in die Schule. „Begleiter können entweder Eltern sein, aber auch Senioren oder andere Freiwillige“, erklärt Ortschef Cech. Diese werden ähnlich wie Schülerlotsen auch entsprechend versichert. Interessenten können sich jederzeit bei der Gemeinde melden. Die jeweiligen Routen werden in Zusammenarbeit mit Schule und Elternverein festgelegt.
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