Sturm-Graz-Legende Jakob Jantscher wurde in Hongkong gleich von einem Orkan „begrüßt“. Der Grazer schwärmt von den Bedingungen beim Meister. Die Champions League wartet.
Hongkong, pulsierende Glitzerstadt. Atemberaubende Skyline. Wolkenkratzer, die den Himmel berühren. Endlose Häuserschluchten, durch die sich in der Regel 7,5 Millionen Menschen quetschen. Doch als Jakob Jantscher vor wenigen Tagen aus dem Hotelfenster in die Tiefe blickte, waren die Straßen quasi leergefegt.
Schlimmster Taifun seit 70 Jahren
„Der schlimmste Taifun seit rund 70 Jahren hat die Region heimgesucht. Es waren kaum Menschen und Autos zu sehen. Unser Ligaspiel wurde abgesagt“, sagt der ehemalige Sturm-Star, der seit einer Woche in seiner neuen sportlichen Heimat weilt. Und von seinem neuen Klub Kitchee schwärmt. „Alles top! Im Trainingszentrum gibt es ein eigenes Restaurant. Schon die medizinische Untersuchung hat alle Stückeln gespielt, Ultraschalluntersuchung von jedem Organ.“
„Qualität sehr hoch“
Wie in Europa ist auch in Asien derzeit Länderspielpause. „Passt gut, da kann ich in Ruhe trainieren. Die spielerische Qualität im Team ist sehr hoch“, sagt der 34-Jährige, der mit dem Meister in zwei Wochen in der Champions League angreift. „Es geht nach Südkorea. Wir fliegen schon vier Tage vorher hin, weil es ziemlich abgelegen ist. Vier Stunden sitzen wir dann noch im Bus.“ Andere Länder, andere Dimensionen.
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