Vor dem Traumurlaub informieren sich Reiselustige in der Regel anhand von Bewertungen im Internet über die potenzielle Unterkunft. Die Plattformen sind nicht nur ein Segen, sondern ab und zu auch Fluch, wie ein Rundruf der „Tiroler Krone“ zeigt. „Wer im Internet nicht aufscheint, der existiert nicht“, sagt etwa Hotelier Thomas Hudovernik.
„Was gut begonnen hat, wird auch ausgenutzt“, sagt Sonja Ultsch, die Geschäftsführerin von Harrys home und Adler Hotels in Innsbruck. Mit dieser Feststellung bezieht sie sich auf die Bewertungsplattformen im Internet. Diese würden teilweise als „Modell zur Erpressung ausgenutzt. Vor allem, wenn in irgendeiner Doku im Fernsehen über das Thema berichtet wird, merken wir, wie die Leute alles versuchen, um Prozente herauszuschlagen.“ Doch nicht nur das kritisiert die Hotelierin.
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