Bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr hätte Spanien-Ikone Sergio Ramos in Saudi-Arabien verdienen können. Doch für die Unterschrift bei seinem Jugendverein FC Sevilla verzichtete er wohl auf satte 95 Prozent dieser Summe.
Viermaliger Champions-League-Sieger, zweifacher Europameister und Weltmeister 2010: Die Vita von Abwehr-Routinier Sergio Ramos kann sich mehr als sehen lassen. Kein Wunder, dass diese auch im Alter von 37 Jahren noch Begehrlichkeiten weckt. Die Überraschung bei den Fans des FC Sevilla war deshalb nicht klein, als ihr „verlorener Sohn“ einen Vertrag in Andalusien unterzeichnete.
Eine Million statt 20
Dafür, so berichtet es „Mundo Deportivo“, verzichtete der ehemalige Nationalspieler auf viel Geld. Denn Ramos hat wohl ein Angebot des Saudischen Vereins Al-Ittihad über 20 Millionen Euro pro Jahr ausgeschlagen. Demgegenüber musste er für eine Rückkehr zu seinem Jugendverein FC Sevilla auf ordentlich Gehalt verzichte. Eine Million beträgt sein kolportiertes jährliches Salär dort. Für den Abwehr-Recken wohl eine emotionale Entscheidung. Während viele Stars - etwa sein ehemaliger Teamkollege Karim Benzema - dem Lockruf des Geldes in die Wüste folgten, möchte Ramos seine Karriere in Europa ausklingen lassen.
Geboren in Camas, erfolgte seine fußballerische Ausbildung im nahegelegenen Sevilla. In der dortigen Kathedrale feierte er im Jahr 2019 auch seine Hochzeit mit TV-Moderatorin Pilar Rubio. Jetzt also folgt die erneute Liebes-Rückkehr in die alte und neue Heimat. Vergangene Saison lief das Abwehr-Ass noch für das Starensemble von PSG auf, ehe sein Vertrag im Sommer auslief.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.