Dienstagabend startete die Schlager-Queen ihre rekordverdächtige Konzertserie in der Wiener Stadthalle - mit einer Mega-Show, die den Elementen trotze.
Helene schafft es wieder einmal, ihre Fans - und bitte verzeihen Sie das abgedroschene Wortspiel - atemlos zu machen. Aber bei ihr stimmt es halt tatsächlich! Ihre Tour, mit der sie Dienstagabend in der Wiener Stadthalle landete, ist wirklich atemberaubend - ein wahrer „Rausch“, wie schon der Titel verrät. „Wien ist so eine wunderbare Stadt, und ich kann gar nicht glauben, dass das letzte Konzert schon wieder fünf Jahre her ist. Ich habe mich wahnsinnig auf die Woche bei euch gefreut“, jubelte sie. „Wir wollen, dass ihr mit uns das Leben feiert!“
Gemeinsam mit dem Cirque du Soleil, den Meistern der fantastischen Bühnenwelten, startete sie von „Null auf 100“ in ein Showspektakel, das seinesgleichen sucht. Eines, in dem Helene und ihre 30 Tänzer, Akrobaten und Musiker den Elementen trotzen.
Sie geht durchs Feuer und fliegt durchs Wasser
Sie wandelte durch Feuerringe und -fontänen - und zündete ein mitreißendes Hitfeuerwerk, bei dem ihr nie die Luft ausging. Luftig war dafür ihr gigantisches „Windkleid“, das mit 112 Metern Stoff opulent über die Bühne wehte. Und natürlich hob sie auch wieder in luftige Höhen ab - mit diesem unglaublichen akrobatischen Einsatz, der ihr schon so manche Blessur bescherte. „Ich habe mich diesmal selbst sehr herausgefordert. Aber mir geht es wieder gut“, spielte sie auf ihren Unfall im Frühsommer an. „Und keine Sorge, es ist alles sicher.“
Durchs Wasser ging beziehungsweise flog sie dann „Hand in Hand“ mit ihrem Mann Thomas Seitel - 3000 Liter Wasser ergossen sich da auf die beiden. Ganz geerdet hingegen zeigte sie sich in den intimen Momenten, in denen sie sympathisch auf Tuchfühlung mit den Fans ging. Zum Beispiel, als sie ein elfjähriges Mädchen auf die Bühne holte und ihr charmant die Nervosität nahm. Oder wenn sie als Mutter aus dem privaten Nähkästchen plauderte: „Meinem Baby geht es hervorragend. Wir sind sehr, sehr glücklich.“
Nach gefühlvollen Balladen sorgte sie zum Abschluss wieder für feurige Partystimmung - ob mit „Atemlos“ kopfüber auf einem Roboterarm oder auf ihrer „Achterbahn“, mit der sie die Halle in einen bebenden Dancefloor verwandelte.
Nun heißt es Atem holen - bis Sonntag raubt ihn Helene weitere viermal in der Wiener Stadthalle! Es gibt noch Restkarten.
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