Auf und davon sind vermutlich zwei Schlepper, die ihren illegalen Auftrag schon beinahe erledigt hatten. Sie setzten einen Teil der „menschlichen Fracht“ nämlich in unmittelbarer Nähe zur bayrischen Grenze aus, wurden aber dabei beobachtet. Und es war nicht der erste Schlepper-Vorfall - und wird nicht der letzte gewesen sein.
Kein Tag vergeht derzeit ohne Flüchtlingsaufgriff im Mühlviertel! Dieses Mal direkt an der Grenze zu Bayern in Klaffer am Hochficht. Hier hatten am Dienstag gegen 11.30 Uhr Zeugen beobachtet, wie mehr als ein Dutzend Personen aus einem Iveco-Kastenwagen kletterten, und die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten noch auf österreichischem Staatsgebiet sieben Migranten - Kurden und Afghanen - aufgreifen.
Diese berichteten, dass sich im Kastenwagen zwischen 20 und 30 Personen befunden hätten. Der Transporter und die Schlepper - es soll sich um zwei gehandelt haben - sind trotz Großfahndung verschwunden. Ob die Flucht nach Bayern gelang oder sich die Schlepper in den Böhmerwald absetzten, ist ungeklärt.
Zweiter Vorfall innerhalb 24 Stunden
Erst am Montag wurde ein Menschen-Transporter zwischen Rottenegg und Lacken gestoppt. Auf der Ladefläche befanden sich insgesamt 38 geschleppte Personen auf engstem Raum, davon hatten 20 die irakische, zehn die türkische, sieben die syrische und eine Person die afghanische Staatsbürgerschaft. Die beiden Schlepper konnten flüchten.
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