Unglaublich, aber wahr: Rund 11.000 Teilnehmer wurden beim Marathon in Mexiko-City disqualifiziert. Ihre Trackingdaten zeigten, dass sie die geforderte Distanz von 42,195 Kilometern nicht zurückgelegt hatten.
30.000 Starter ließen sich den Marathon in Mexiko-City nicht entgehen. Doch mehr als ein Drittel der Teilnehmer soll betrogen haben. Die Läufer passierten offenbar nicht die alle fünf Kilometer aufgestellten Kontrollpunkte. Diese gibt’s, um sicherzustellen, dass niemand die erforderliche Strecke abkürzt.
Doch es wurde nicht nur abgekürzt! Auch öffentliche Verkehrsmittel wurden benutzt, um die Laufzeit zu verbessern, berichtet die spanische „Marca“.
Zeiten ungültig
„Das Sportinstitut von Mexiko-Stadt teilt mit, dass es die Fälle untersuchen wird, in denen die Teilnehmer des XL-Marathons während der Veranstaltung unsportliches Verhalten an den Tag gelegt haben. Die Zeiten sind für ungültig erklärt“, so der Organisator.
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