Die Diplom- und Doktorarbeit des prominenten Simulationsforschers Niki Popper hat den wissenschaftlichen Standards entsprochen. Das ergab ein externes Gutachten, das die Technische Universität (TU) Wien in Auftrag gegeben hatte. Das Plagiatsverfahren wird damit eingestellt.
Das Gutachten bescheinigt laut der TU Wien, dass der eigene Forschungsanteil von Popper, der in der Corona-Pandemie Bekanntheit erlangt hatte, dissertationswürdig sei und außer Frage stehe. „Die eingehende externe Begutachtung erkennt keine Täuschungsabsicht.“
Hier sehen Sie einen Tweet des Simulationsforschers Niki Popper.
Zudem halte ein umfassendes universitätsinternes Gutachten fest, dass die Originalität der Doktorarbeit Poppers nicht angezweifelt werde. Bestätigt wurden jedoch die Vorwürfe, dass Übernahmen von Textpassagen aus anderen Werken teilweise ungenau gekennzeichnet worden seien. Auf diese Weise werde der gängigen Zitierpraxis in Mathematik und Informatik widersprochen. In diesem Punkt verweist das Gutachten aber auch auf die hohe Komplexität der Arbeit, in der 25 Publikationen Poppers und seines Teams die Basis waren.
Vorwürfe von Weber
Die Vorwürfe gegen Popper hatte Plagiatsforscher Stefan Weber erhoben. Die TU Wien hatte daraufhin ein entsprechendes Verwaltungsverfahren eingeleitet. Im Juni wurde das Prüfverfahren zur Diplomarbeit abgeschlossen. Auch diese Analyse zeigte keine Plagiate. Popper darf damit sowohl seinen akademischen Grad „Dipl.Ing.“ als auch den Titel „Dr.techn.“ behalten.
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