Salzburg stellt eine komplette Mannschaft für die jeweiligen Nationalteams ab. Beim Training war ein prominenter Zaungast dabei.
Schlager im Tor, eine defensive Viererkette mit Dedic, Baidoo, Pavlovic und Kjaergaard, ein Mittelfeld mit Kameri, Gloukh, Nene und Koita und ein Angriff mit Simic und Konate – so würde die „Länderspielreise-Mannschaft“ der Bullen aussehen. Insgesamt elf Spieler von Salzburg wurden nämlich in ihre Nationalteams einberufen, bekommen nach dem perfekten Bundesliga-Start keine Verschnaufpause. Dabei hätte die vor den kommenden, intensiven Wochen mit den Krachern gegen Sturm und in der Champions League bei Benfica Lissabon wohl nicht geschadet.
Apropos Champions League: Am Dienstag veröffentlichte der Meister seinen Kader für die Gruppenphase der Königsklasse. Große Überraschungen blieben dabei natürlich aus, 26 Spieler wurden nominiert.
Chance für Lieferinger
Obwohl elf Spieler aktuell fehlen, will Trainer Gerhard Struber die spielfreie Zeit nutzen, um an einigen Stellschrauben zu drehen. Bevor es ein freies Wochenende gibt, stehen heute und morgen noch Trainingseinheiten auf dem Programm. „Wir wollen den Jungs, die da sind, unsere volle Energie schenken und ihnen auch individuell Dinge näher bringen. Ich kann diese Zeit jetzt auch nutzen, um die Spieler von Liefering kennenzulernen. Wir werden die Einheiten der beiden Mannschaften verbinden“, erklärte der Coach.
Wir wollen den Jungs, die da sind, unsere volle Energie schenken und ihnen auch individuell Dinge näher bringen.
Trainer Gerhard Struber über die Trainingssteuerung
Beim gestrigen Training durften sich die Bullen auch über einen prominenten Zaungast freuen. Tennis-Star Dominic Thiem, der sich nach seiner Aufgabe bei den US Open in Salzburg medizinisch untersuchen lässt, verfolgte mit Bruder Moritz das Geschehen.
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