Transfer-Chaos beim FC Bayern. Während es der deutsche Rekordmeister verpasst hat, Thomas Tuchels Wunschspieler Joao Palhinha an Bord zu holen, hat Rechtsverteidiger Benjamin Pavard seine Koffer gepackt, um bei Inter Mailand zu unterschreiben. Genug Gesprächsstoff für Bayern-Legende Mario Basler ...
In seinem Podcast „Basler ballert“ fand der 54-Jährige nun deutliche Worte und kritisierte seinen ehemaligen Klub für dessen Verhalten im Transferfenster: „Das war schon so ein bisschen gaudimäßig. Alles um Palhinha war schon eine sehr komische Geschichte. Es war ein bisschen zum Lachen, was da passiert ist“, so Basler. Bayern hätte sich versichern müssen, den Fulham-Spieler auch tatsächlich verpflichten zu können, wenn er schon zum Medizincheck kommt.
Falsche Entscheidung?
Was der ehemalige Mittelfeldprofi ebenso wenig nachvollziehen kann, ist, weshalb die Münchner Benjamin Pavard gehen lassen haben und wieso der wiederum unbedingt zu Inter wollte. „Wie der auf die Idee kommt, von Bayern wegzugehen und nach Mailand zu gehen. Da muss man sich auch mal fragen, was dem durch den Kopf geflogen ist. Oder von welcher Kugel er getroffen wurde“, kritisierte Basler den Wechsel des Franzosen.
Mit Bayerns jetzigem Kader rechne Basler dem Klub keine großen Chancen aus, in der Champions League große Erfolge feiern zu können. Im Winter-Transferfenster wird noch ein Rechtsverteidiger nach München kommen müssen, ist der 30-fache Nationalteamspieler Deutschlands überzeugt.
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