In der umwelt- und ressourcenschonenden Unternehmenspolitik setzt das Produktionszentrum in Edelstal neue Maßstäbe. Wie das Unternehmen jedes Jahr Tonnen an Plastik einspart.
„Der schonende Umgang mit Ressourcen und Wertstoffen ist einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, heißt es aus dem Unternehmen. Schon seit dem Jahr 2020 setzte Coca-Cola HBC in Österreich mit einer kartonbasierten Sekundärverpackung für Dosen-Multiboxen eine effektive Maßnahme.
Viel weniger Plastik
Seither können beachtliche 50 Tonnen Plastikfolie pro Jahr eingespart werden. Nun geht der Konzern hierzulande einen Schritt weiter und wendet das System auch auf PET-Limonaden-Multipackungen bei 1,5 Liter der gängigen Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix an.
Folien durch Papier ersetzen
„Im Vergleich zum bisherigen Abfüllprozess werden die Plastikfolien durch Karton und Kraftpapier ersetzt“, erklärt Felix Sprenger, der bei Coca-Cola HBC Österreich alle Lieferketten genau im Auge behält. Mithilfe der aktuellen Neuerung kann der Materialeinsatz jedes Jahr um weitere 200 Tonnen Plastik verringert werden.
„Darüber hinaus sind die zeitgemäßen Kartonträger und Papierbanderolen zu 100 Prozent recycelbar. Sie können einfach in der Altpapier-Sammlung entsorgt werden“, teilt Patrick Redl, Werksleiter im Produktions- und Logistikzentrum in Edelstal, mit.
Ressourcen schonen
Nachhaltigkeit steht dort seit der Niederlassung vor zehn Jahren ganz besonders im Fokus. Allein im vergangenen Jahr wurden 14 Millionen Euro in Projekte investiert, die viel zur Einsparung wichtiger Ressourcen beitragen.
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