Jener gebürtige Kärntner, der im Mai in Hohentauern in der Obersteiermark seine Freundin (22) erwürgt haben soll, hat sich nach langem Schweigen nun zum Geschehenen geäußert.
Lange Zeit wollte sich ein Kärntner (24) nicht daran erinnern, was er seiner Freundin (22) im Mai angetan hatte. Er wird beschuldigt, die junge Frau, mit der er gemeinsam nach Hohentauern gezogen war, erwürgt zu haben. Dann fuhr er mit dem Auto davon und in Selbstmordabsicht gegen ein Brückengeländer. Mehrere Wochen lang lag er im Spital im Koma.
„Wollte sie nicht töten“
Die beiden hatten gemeinsam im Lokal der Getöteten gearbeitet, er war als Koch an ihrer Seite gestanden. Im Jänner folgte allerdings die Trennung des Paares. Hat er diese nicht verkraftet, oder gab es gar schon einen Neuen an ihrer Seite? Über das Motiv möchte Andreas Riedler von der Staatsanwaltschaft Leoben keine Auskunft geben.
Nur so viel: Der Mann ist tatsachengeständig, bestreitet aber jegliche Tötungsabsicht. Bei der Tatrekonstruktion dürfte der gebürtige Kärntner sein Schweigen nun gebrochen haben. Töten habe er sie nicht wollen, sie hätte nur das Bewusstsein verlieren sollen. Die Ermittlungen sind laut Riedler weitgehend abgeschlossen.
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