Der Steinbrunner Unternehmer und Bundesinnungsmeister der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker wurde vom Wirtschaftsbund zum Nachfolger des Präsidenten nominiert.
Seit 2005 steht Peter Nemeth an der Spitze der Wirtschaftskammer Burgenland. Am 27. September wird seine Ära aber zu Ende gehen. Der Vorstand des Wirtschaftsbundes hat den Steinbrunner Unternehmer Andreas Wirth einstimmig zum Nachfolger von Nemeth nominiert. Der Wechsel soll im Zuge einer außerordentlichen Sitzung des Wirtschaftsparlaments erfolgen. Da der Wirtschaftsbund mit über 70 Prozent der Stimmen die bestimmende Kraft im Kammerparlament ist, dürfte es keine Überraschungen mehr geben.
Wirtschaftsstandort weiterentwickeln
„Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und möchte auf der erfolgreichen Arbeit von Peter Nemeth aufbauen“, sagt Wirth, der auch Bundesinnungsmeister der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker ist. „Wir wollen gemeinsam mit den Betrieben den Wirtschaftsstandort Burgenland weiterentwickeln und eine zukunftsorientierte Interessenvertretung für unsere Unternehmer gestalten.“ Nemeth streute seinem Nachfolger Rosen: „Er zeichnet sich durch großes Engagement und Leidenschaft aus, kann die Menschen mit seinen Ideen begeistern und weiß, wie man Projekte erfolgreich in die Tat umsetzt.“
Land lädt zur Zusammenarbeit
Gratulationen gab es weiters von der ÖVP, der Grünen Wirtschaft sowie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Leonhard Schneemann. „Bei allen Unterschieden in einzelnen Sachfragen ist und bleibt das gemeinsame Anliegen, den Wirtschaftsstandort zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Da wird von unserer Seite die Hand zur Zusammenarbeit weit ausgestreckt bleiben“, so Doskozil.
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