Neues US-Hilfspaket

Blinken zufrieden mit ukrainischer Gegenoffensive

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba (links) begrüßt US-Außenminister Antony Blinken (rechts) vor einem Treffen im Außenministerium in Kiew.

(Bild: APA/AFP/POOL/Brendan Smialowski)

US-Außenminister Antony Blinken hat sich bei seiner Ukraine-Reise optimistisch in Bezug auf Kiews Gegenoffensive gezeigt. Zudem hat das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch ein neues Paket mit Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von 175 Millionen Dollar (163,08 Mio. Euro) angekündigt. 

„Wir haben gute Fortschritte bei der Gegenoffensive gesehen“, hob Blinken einer Mitteilung zufolge bei der Begrüßung seines Kollegen Dmytro Kuleba hervor. Ziel seiner Reise sei es, sicherzustellen, dass Kiew alles Notwendige für die laufende Offensive habe.

„Auf lange Sicht“ sei das Ziel, die Abschreckungs- und Verteidigungskapazitäten der Ukraine zu stärken, sagte Blinken. Ein erneuter russischer Überfall wie vor über 18 Monaten solle so verhindert werden. Kuleba betonte im Gegenzug die guten Beziehungen zum Hauptverbündeten. Gemeinsam ehrten die Minister gefallene ukrainische Soldaten auf einem Militärfriedhof am Stadtrand von Kiew.

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Die Ukraine wehrt seit über 18 Monaten mit massiver westlicher Unterstützung eine russische Invasion ab. Vor gut drei Monaten hat die ukrainische Armee eine Gegenoffensive gestartet.

USA wollen Uranmunition liefern 
Die USA werden der Ukraine ein neues Hilfspaket in Höhe von 175 Millionen Dollar (163,08 Mio. Euro) zur Verfügung stellen, wie das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch ankündigte. Darin enthalten ist Munition mit abgereichertem Uran für US-Panzer vom Typ Abrams, Ausrüstung zur Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigungssysteme, zusätzliche Munition für HIMARS-Raketensysteme und sowie weitere Waffen und Ausrüstung.