Kaum eine Schauspielerin mag Liebesszenen. Für Maya Hawke nahmen die Techtelmechtel vor der Kamera in ihrem neuen Film „Wildcat“ ganz neue Dimensionen an. Nicht nur musste sie mit gleich zwei Co-Stars im Film Sex haben, ihr eigener Vater Ethan Hawke führte dabei Regie.
Im Vater-Tochter-Interview mit „Variety“ wurde die 25-Jährige jetzt zu der unangenehmen Set-Situation befragt und erstaunte mit ihrer Antwort: „Ich war total entspannt dabei - es hätte mich nicht weniger tangieren können!“
Für Co-Stars war Situation „komisch“
Ethan Hawke enthüllte, dass er allerdings Mayas Schauspielkollegen Rafael Casal und Cooper Hoffman dabei helfen musste, mit den Sexszenen klarzukommen: „Es war für beide schon sehr komisch.“
Weshalb der 52-Jährige einen sogenannten „Intimitäts-Koordinator“ engagierte: „Somit fühlten sie sich sicher und nicht, als ob ein merkwürdiger Dad sie ausspioniert.“
Von „Ethan“ wieder zu „Dad“
Maya Hawke spielt im Film die Autorin Flannery O’Connor. Diese fantasiert in ihren Storys über einen One-Night-Stand mit einem Bibel-Verkäufer in einer Scheune und über Sex mit einem unbekannten Mann in dessen LKW.
Die Zusammenarbeit zwischen den Hawkes klappte reibungslos - bis auf eine Sache. Maya sprach ihren Vater anfangs bei Dreh mit dessen Vornamen an: „Das hat aber so viele andere am Set irritiert, dass ich dann doch wieder zu Dad zurück bin.“
Maya und ihr Bruder Levon stammen aus Ethans Ehe mit Uma Thurman. Das Paar hatte sich bereits 2005 scheiden lassen.
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