Nachdem die beiden im vergangenen Jahr zahlreichen Attacken ausgesetzt waren, haben sowohl Lionel Messi als auch Neymar einen Schlussstrich gezogen und Paris Saint-Germain diesen Sommer verlassen. Letzterer erklärte nun unlängst, in der französischen Hauptstadt seien sie durch die Hölle gegangen, Robert Pires, Weltmeister von 1998, bezeichnete das Sturm-Duo indes als „Heulsusen“.
„Als Profifußballer muss man dem Druck standhalten. Manchmal spielst du gut, dann bekommst du Lob. Wenn nicht, dann nicht. Das gehört zum Spiel dazu“, so der 49-Jährige in der TV-Show „Canal Football Club“. Er selbst wisse durchaus, wie es sich anfühlt, Kritik ausgesetzt zu sein. „Als ich zu Arsenal kam, sollte ich Marc Overmars ersetzen. Man sagte, das sei ein hoffnungsloses Unterfangen. Ich habe meinen Mund gehalten, gearbeitet und am Ende hat sich das ausgezahlt.“
Neymar war 2017 zu PSG gewechselt, Messi 2021. Vor allem in der vergangenen Saison hatten sich die Fans des französischen Meisters gegen die beiden Ausnahmekicker gestellt, sie bekamen Pfiffe zu hören und unerwartete Besuche am privaten Wohnsitz.
„Haben die Hölle erlebt“
Neymar fasste die Zeit nun gegenüber der brasilianischen Zeitung „Globo“ wie folgt zusammen: „Wir haben die Hölle erlebt, er (Messi, Anm.) und ich. Das macht uns traurig. Wir waren dort, um unser Bestes zu geben, um Titel zu gewinnen, um zu versuchen, Geschichte zu schreiben. Leider haben wir es nicht geschafft.“ Der Brasilianer steht mittlerweile bei Al-Hilal in der saudischen Pro-League unter Vertrag, Messi kickt für Inter Miami in der MLS.
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