Betrunken kam ein Bauer und Autobuslenker nach Hause: Lauernde Tierschützer alarmierten des Nächtens die Polizei!
Schon lange war der Nebenerwerbslandwirt aus einem kleinen Ortsteil von Obergrafendorf (Niederösterreich) im Visier wegen der zutiefst verstörenden Haltung seines Pferdes, einer Kuh sowie eines Schweines (vom auch bedauernswerten Bauern als dessen Frau bezeichnet) im Visier der Veterinärbehörden gestanden. Doch für ein Einschreiten fehlten angeblich die Beweise - also nahmen die Aktivisten des Vereins „Menschen für Tiere - gemeinsam sind wir stark“ um Claudia Polat die Zügel in die Hand.
Tiere ausgehungert und ohne Wasser
Aus Sorge um ein völlig ausgehungertes Pferd und eine nicht minder klapperdürren Kuh sowie besagter Sau lauerten sie dem von einer Busfahrt heimkehrenden Landwirt auf. Dieser kam betrunken nach Hause und musste der prompt alarmierten Polizei den Führerschein abgeben!
Tiere bei weiterem Einsatz abgenommen
Die Beamten hatten bereits wegen des Verdachts der Tierquälerei auf dem verdreckten Anwesen des heillos überforderten Halters ermittelt. Dieser soll wegen seiner Touren die Vierbeiner oft tagelang nicht gefüttert und getränkt haben.
Auch eine menschliche Tragödie
Donnerstagmorgen bequemte sich der Amtstierarzt, der angeblich schon lange über die Missstände Bescheid gewusst hatte, doch zu einer Abnahme des Viehs. Es wurde auf einen schönen Gnadenhof gebracht.
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