Mega-Deal vor dem Aus
Wie China auf der Seidenstraße falsch abbog
Vor zehn Jahren startete Chinas milliardenschweres Infrastrukturprojekt einer „Neuen Seidenstraße“. Damit wollte Staatschef Xi Jinping das Reich der Mitte zur Weltmacht Nummer 1 machen und sich selbst ein Denkmal setzen. Jetzt steckt das Vorzeigeprojekt in gewaltigen Schwierigkeiten. Warum das so ist.
Am 7. September 2013 rief der chinesische Staatspräsident Xi Jinping die „Neue Seidenstraße“ ins Leben. Wichtige Handelswege zwischen Ost und West öffnen, das Land bis 2049 zur Weltmacht Nummer 1 machen - das sind die Ziele des Großprojekts, an dem sich 150 Länder beteiligen. Häfen, Staudämme, Eisenbahnlinien, Autobahnen, Pipelines: Eine Billion Dollar (!) investierte Peking in den vergangenen zehn Jahren. Doch jetzt wackelt der Investitionspakt bedenklich. Italien steigt aus, 60 Prozent der Auslandskredite fallen aus. Wo ist China auf der Seidenstraße falsch abgebogen?
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