Diese Suche dürfte bei den Einsatzkräften in Osttirol für Verärgerung sorgen: Nach dem Auffinden eines herrenlosen Gleitschirms auf einem Baum wollten sie den Piloten finden. Doch dieser hatte offenbar ganz anderes im Sinn ...
Donnerstag gegen 14 Uhr beobachteten Zeugen, wie im Bereich des Paragleit-Startplatzes „Scheibe“ (2005 Meter Seehöhe, Gemeindegebiet Obertilliach) ein Paragleiter ins Trudeln geriet und etwa 300 Höhenmeter weiter unten in einem Baum hängen blieb. Aufgrund der Beobachtung setzten sie einen Notruf ab.
Drohne, dann Hubschrauber alarmiert
Nachdem die alarmierten Einsatzkräfte der Bergrettung Obertilliach trotz einer Drohne im Bereich der Absturzstelle keine verletzte Person finden konnten, wurde zusätzlich ein Notarzthubschrauber nachalarmiert. Währenddessen wurde an der Talstation der Seilbahn „Golzentipp“ ein 63-jähriger Pole von Polizeikräften mit einer Schnittverletzung am Bein gesichtet. Bei der Befragung gab dieser jedoch an, dass er sich die Verletzung im Zuge einer Wanderung zugezogen habe. Daher wurde die Suche nach dem Piloten weiter fortgesetzt.
Spätes Geständnis
Auf dem Weg ins Bezirkskrankenhaus Lienz gestand der Mann schließlich, dass er der gesuchte Paragleiter-Pilot sei, worauf die Suche eingestellt wurde. Im Krankenhaus wurde der Mann ambulant behandelt.
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