Damit hatten die Beamten sicher nicht gerechnet. Anstatt anzuhalten, fuhr ein 20-Jähriger während einer Schwerpunktkontrolle in Villach mit seinem Auto gegen den abgestellten Streifenwagen.
In der Nacht auf Donnerstag führte eine Polizeistreife des Stadtpolizeikommandos Villach eine Schwerpunktkontrolle in der Maria-Gailer-Straße durch. „Das Dienst-Kfz war am Ende einer Bushaltestelle abgestellt, wo es durch die öffentliche Straßenbeleuchtung deutlich ausgeleuchtet war“, schildert ein Polizist. Als sich ein Pkw stadteinwärts näherte, bemerkten die Beamten, dass das Auto nicht langsamer wurde, sondern mit gleichbleibender Geschwindigkeit immer näher kam.
Am Steuer eingeschlafen
„Das Fahrzeug fuhr mit gleichbleibender Geschwindigkeit immer weiter in den Haltestellenbereich auf das abgestellte Dienst-Kfz zu und prallte ungebremst mit der rechten Frontseite gegen die linke Heckseite des Dienstfahrzeuges“, heißt es seitens der Polizei. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen zwar etwa vier Meter nach vorne geschleudert, verletzt wurde bei dem Unfall aber niemand. „Laut Angaben des Unfalllenkers, ist er am Steuer eingeschlafen.“
Ein Alkoholtest verlief jedenfalls negativ.
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