Rückschlag für Österreichs Nationalmannschaft. Die ÖFB-Auswahl musste sich am Donnerstag vor 13.200 Fans in Linz im Testspiel gegen die Republik Moldau mit einem 1:1 zufriedengeben. Für Torschütze Michael Gregoritsch ein bitterer Abend. Hier die Stimmen zum Spiel:
„Das ist natürlich extrem enttäuschend.“, so ÖFB-Stürmer Michael Gregoritsch. „Bitter, das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Zumindest habe ich noch den Ausgleich gemacht. Aber es ist extrem mühsam, wenn man nach drei Minuten das Tor bekommt, gegen eine Mannschaft, die ohnehin schon tief drinnen steht. Das macht die Sache nicht leichter.“ Gregoritsch traf in Minute 50 ins lange Eck zu seinem elften Tor im 48. Länderspiel.
Alaba nicht zufrieden
Auch ÖFB-Kapitän David Alaba hat sich den Abend anders vorgestellt, sagte: Natürlich sind wir nicht zufrieden mit dem 1:1, aber trotzdem müssen wir jetzt weitermachen. Ich versuche immer, der Mannschaft zu helfen. Ich weiß auch selbst, dass ich ein Spieler bin, der der Mannschaft helfen kann und in solchen Spielen noch einmal einen anderen Input reinbringen kann. Auch die anderen Spielern konnten noch etwas reinbringen. Wir wissen im Nachhinein, dass die erste Halbzeit nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben die Intensität nicht auf den Platz gebracht.“
Daniel Bachmann (ÖFB-Tormann): „Fehler passieren im Leben, vor allem im Fußball. Sonst würde es keine Tore geben. Der Zeitpunkt ist halt auch bitter, der Rückpass war nicht so leicht zu verarbeiten. Ich werde deshalb aber keinen Schlaf verlieren. Es ist nie leicht, gegen Teams zu spielen, die zu Elft hinten stehen. Wir haben den Großteil des Ballbesitzes gehabt, waren aber nicht kaltschnäuzig und zielstrebig genug. Es war in der zweiten Halbzeit auf jeden Fall besser. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, heute hat es einfach nicht gereicht.“
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