Wahnsinn! Spanien gewann am Freitag in der EM-Quali-Gruppe A in Georgien klar und souverän mit 7:1. Es war die höchste Pleite der Heimischen in deren Verbandsgeschichte.
Etwas mehr als fünf Monate nach der enttäuschenden 0:2-Niederlage in Schottland hat sich Spaniens Fußball-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation mit einem Kantersieg zurückgemeldet. In Tiflis kannte die „Furia Roja“ mit Georgien kein Pardon, setzte sich mit 7:1 (4:0) durch und schob sich in Gruppe A mit nun sechs Punkten sechs Zähler und ein Spiel weniger hinter Leader Schottland auf Platz zwei. Mann des Abends war Alvaro Morata mit einem Triplepack (22., 40., 66.).
Die Schotten gaben sich beim 3:0 (3:0) auf Zypern weiter keine Blöße. Scott McTominay mit seinem sechsten Treffer in der Qualifikation (6.), Ryan Porteous (16.) und John McGinn (30.) trafen gegen das punktelose Schlusslicht.
Georgien war im strömenden Regen von Beginn an auf verlorenem Posten, schwächte sich durch ein relativ frühes Eigentor von Solomon Kvirkvelia (28.) zudem selbst. Auch nach dem 4:0 zur Pause machte die Elf von Trainer Luis de la Fuente weiter, das einzige Tor der Nummer 78 der Weltrangliste durch Giorgi Chakvetadze (48.) änderte daran nichts.
Sogar 16-jähriger Debütant trifft
Schließlich trugen sich auch noch Dani Olmo (38.), Nico Williams (68.) und das FC-Barcelona-Talent Lamine Yamal (74.) bei seinem A-Team-Debüt in die Schützenliste ein. Im Alter von 16 Jahren und 57 Tagen geht Yamal als jüngster spanischer Nationalspieler vor Teamkollege Gavi in die Annalen ein. Gavi hatte bei seiner Premiere 2021 17 Jahre und 62 Tage gezählt. Für Georgien war es die höchste Niederlage in der 33-jährigen Länderspielgeschichte.
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