Die Arbeit bei der Müllabfuhr gefällt Volte zwar schon, aber die vielen Beschwerden nerven ihn schon. Manchen kann man es einfach nicht recht machen. Da braucht er seine entspannenden Spaziergänge.
„Einmal sind wir zu früh unterwegs, oder wir sind zu laut, oder wir versperren den Autos den Weg. Dabei machen wir nur unseren Job“, ärgert sich Volte über manche Kunden. „Aber zumindest, wenn ich fertig bin, weiß ich, dass ich die Stadt eine Spur sauberer gemacht habe.“ Und er hat jetzt einen eigenen Müllbereich: Restmüll.
„Da machen die Leute die meisten Fehler - wenn sie nicht wissen, wohin mit einem Material, dann hauen sie ihn einfach in den Restmüll“, beschwert sich Volte. „Das fehlt beim Recycling - da muss dann mehr verbrannt werden.“ Zur Entspannung geht er derzeit gerne spazieren - zu Andis Schock mit WG-Katze „Minki“. Doch auch dort entkommt er dem Thema nicht - überall Abfall und Sackerl mit Gackerl am Boden. Und die Hundebesitzer schauen auch immer so blöd ...
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