Diesmal machten die Aktivisten der Letzten Generation Freitagnachmittag auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam. Gegen 17 Uhr blockierten sie den Wiener Ring und sorgten einmal mehr für Mega-Stau in der Inneren Stadt.
Nachdem sie bereits in den Tagen zuvor mit ihren Protesten in mehreren Bundesländern für Aufsehen gesorgt hatten, war damit Freitagnachmittag noch lange nicht Schluss. Mehrere Teilnehmer blockierten samt Transparenten („Hört auf den Klimarat.“) die Straßen.
Tempo 100 und Fracking-Verbot
Ihre Message ist weiterhin: Tempo 100 auf Österreichs Straßen und ein Fracking-Verbot. Die Polizei war rasch vor Ort, um die unangemeldete Protestaktion aufzulösen und den Ring wieder befahrbar zu machen.
Bisher hatten die Aktivisten während ihrer „Septemberwelle“ mehrere Straßen und Brücken in Wien blockiert, indem sie sich auf die Straßen klebten. Mega-Staus waren die Folge. Allerdings nicht nur in Wien. Diesmal wurden auch Städte, wie Innsbruck, St. Pölten, Wels und Graz ins Visier genommen.
Radikale Formen des Protests
Um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, verwendet die Letzte Generation radikale Formen des Protests, wie sich auf der Straße festzukleben oder beispielsweise berühmte Bilder mit Suppe zu übergießen. Auch den Wien-Marathon störten sie in diesem Jahr, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Dafür nehmen sie auch Strafen in Kauf.
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