Fürst Albert von Monaco geht gegen die bösen Gerüchte über eine Ehekrise mit einem ungemein privaten Interview vor. Der 65-Jährige öffnete für das Gespräch mit dem „Corriere della Sera“ sogar die Türen zum Familien-Palast.
Zum Interview mit der italienischen Zeitung lud Fürst Albert in seinen Privatgarten, das geheime Paradies der Familie. „Das lieben meine Kinder und die Prinzessin“, verriet Albert über den Rückzugsort samt Pool und Marmorbrunnen.
„Charlene ist immer an meiner Seite“
Doch nicht nur für ihn und seine Familie ist es ein besonderer Ort. Hier traf Fürst Rainier von Monaco zum ersten Mal auf seine spätere Ehefrau, Grace Kelly, die Fürstin Gracia Patricia. „Ja, hier haben sie sich kennengelernt. 1960 wollte meine Mutter Grace ein Schwimmbad für uns Kinder, anstelle der aufblasbaren Becken. So viele Erinnerungen“, erzählte Albert - und weiter: „Es gab immer ein Kommen und Gehen von Schauspielern und Stars, die von meiner Mutter eingeladen wurden: Frank Sinatra, Cary Grant, David Niven.“ Den Pool habe seine Mutter selbst entworfen, bis heute habe sich hier nur wenig verändert.
Doch Albert schwelgte nicht nur in Erinnerungen, sondern redete auch Tacheles, etwa über die nicht verstummen wollenden Gerüchte um eine Ehekrise. Der Fürst macht deutlich: „Charlene ist immer an meiner Seite.“ Wie bei jedem anderen Ehepaar auch würden sie nur nicht 24 Stunden miteinander verbringen, da sie beide viel Arbeit hätten.
„Diese Geschichten verletzen mich“
Aber: „Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie ,woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet‘“, spielte Albert auf die jüngsten Spekulationen an. All diese seien nämlich „Unwahrheiten“. Spurlos gingen Berichte über ihre angeblich zerrüttete Ehe nicht an ihm vorbei, gestand der Fürst. „Diese Geschichten verletzen mich.“
Immerhin gab Albert auch Entwarnung, was den zuletzt schlechten Gesundheitszustand von Charlene betrifft. Die Fürstin musste sich 2021 in Südafrika einigen Behandlungen unterziehen, konnte monatelang nicht nach Monaco zurückkehren. Später sollte sie sich von den Strapazen in einer Klinik in der Schweiz erholen. „Charlene hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber jetzt ist es Gott sei Dank vorbei.“
Albert hält sich an Rat seiner Mutter
Wie er selbst damit umgegangen ist? „In den schwierigsten Momenten denke ich an einen Rat, den mir Mama Grace gegeben hat: Allen zuhören, alle notwendigen Informationen einholen, bevor man Entscheidungen trifft. Aber am Ende immer auf sein Herz, seinen Instinkt, seinen ersten Eindruck vertrauen. Das versuche ich zu tun. Und wenn ich zurückblicke, hat mich der erste Eindruck fast nie im Stich gelassen.“
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