Wegen Nierenleiden
Kadyrow soll Leibarzt lebendig begraben haben
Kreml-Chef Putins „Bluthund“ und Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow (46) soll den Vize-Premier seines Landes, der zugleich auch sein Leibarzt gewesen sein soll, bei lebendigem Leib begraben haben.
In Putins Umfeld bleiben nach Wagner-Chef Jewgeni Prigoschins „unvermeidbaren Todes“ Mord und Totschlag an der Tagesordnung. Nun soll Elchan Suleimanow dem Tschetschenen-Diktator zum Opfer gefallen sein.
Bereits im Dezember brodelte die Gerüchteküche, nachdem um Kadyrows gesundheitliche Verfassung spekuliert wurde. Dieser soll seinen Leibarzt für die Verschlechterung seines Gesundheitszustandes verantwortlich gemacht haben, berichtet der gut informierte seriöse russische Telegram-Kanal „VChK-OGPU“:
Kadyrow war seit Beginn des Jahres 2023 stark verändert und seltener in der Öffentlichkeit aufgetreten. Er wirkte aufgedunsen, die Augen geschwollen.
Kadyrow glaubte an Vergiftung
Die Schuld daran schob er offenbar seinem Leibarzt zu, der ihm immer wieder Injektionen verabreicht haben soll - angeblich aufgrund eines Nierenleidens. Doch eine Besserung spürte Kadyrow offenbar nicht. Vielmehr glaubte er, vergiftet worden zu sein, so „VChK-OGPU". Ein „Vergehen“, für das der Arzt mit dem Tod bestraft wurde - der furchtbar gewesen sein soll.
Seit Längerem kein Lebenszeichen
Schon längere Zeit war Suleimanow nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Damals hieß es, er sei von seinem Amt „zurückgetreten“. Doch Kadyrow, der als besonders brutal bekannt und gefürchtet ist, soll ihn lebendig begraben haben. Auch auf Suleimanows Social-Media-Accounts soll es schon seit Längerem kein Lebenszeichen geben.
Suleimanow war Professor und Facharzt für Chirurgie und Krebsforschung. Er war früher in Deutschland tätig und fungierte seit 2014 hauptsächlich als einer der Leibärzte der Familie Kadyrow.
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